VW/Audi Business Unit Curitiba

 Die Eingangszone der neuen VW/Audi Fabrik, dient nicht nur als offizieller Eingang, Parkplatz und Busstation, sondern vielmehr auch als eine Art Unwetter-Wasser-Becken.

Die 18 Hektar große Eingangszone hat einen 12 Meter Höhenunterschied und reicht hinunter zur Fabrik. Schon während der Konstruktionsphase haben Überschwemmungen die Arbeiten stark behindert oder sogar komplett gestoppt.

Unser Design hat den Höhenunterschied und die Erdformungen genutzt, somit den Abfluss verlangsamt und sich gleichzeitig an das bereits installierte Unwetter-Wasser-System eingefügt.

Große Bodensenken mit wiederkehrenden Stufen, bilden eine Art übergroßes Amphitheater. Ein Mix aus Rasenflächen und natürlichem Gras unterstützen die Verlangsamung des Wasserlaufs.

Große Bodensenken mit wiederkehrenden Stufen, bilden eine Art übergroßes Amphitheater. Ein Mix aus Rasenflächen und natürlichem Gräser unterstützen die Verlangsamung des Wasserlaufs.

Zwei innere Höfe, welche ebenfalls dem Problem von zu klein berechneten Leitungsdurchmessern unterlagen, dienen nun ebenfalls als Unwetter-Wasser-Becken.

Großer Bambus eines verlassenen Bauernhofes wurde verpflanzt, um ein schattenreiches Umfeld zu schaffen. Ein speziell entworfenes Belagsmuster, ähnlich dem des Avenida Atlantica, symbolisiert die Zusammenarbeit von VW und Audi, sowie Brasilien und Deutschland.

Bis zur Eröffnung 1998 waren 400 Einheimische an der Ausführung der Außenanlage beteiligt.

Größe: 18,5 ha 
 Bauzeit: 1 Jahr