Die Sanierung dieses baufälligen Innenhofes wurde durch den Architekten Andreas Meck initiert, da er sein Büro in einem Gartenhaus hat. Der Neuentwurf wurde teilweise durch den Stadtrat finanziert. Aufgrund des sehr schattigen Klimas war es dort nicht möglich Gras oder Bodengewächse zu verwenden. Die Landschaftsgestaltung sah deshalb vor, die Bodengewächse zu entfernen, somit mehr Licht in den Hof zu lassen und es so dem Pflaster zu ermöglichen zu trocknen.
Ein neuer Fahrradstand und ein Müllhaus wurden unter einem großen Baum gebaut, welche gleichzeitig den Eingang abschirmen und somit einen Schichtschutz vor der Einfahrt bilden. Dies schafft für den Hinterhof eine etwas privatere Atmosphäre. Statt Gras wurde Kies verwendet, welches einen kompletten Gebrauch des Hofes ermöglicht.
Wegen des geringen Unfall Potential des Kieses, ist der Hinterhof spielsicher für Kinder. Tische, Stühle und andere Möbel haben hier für kleinere Zusammenkünfte oder Feiern, ohne Probleme Platz. Anfänglich wurde unsere Idee in Frage gestellt, erwies sich nun jedoch, nach Meinung aller Anwohner, als die perfekte Lösung.